Aktuelles
Neues aus dem Wohnverbund können Sie auf dieser Seite lesen.
Winterzauber in der LWL-Tagesklinik Brackel
Dortmund (lwl). Kuchenduft, Tannengrün und Christrosen erwarteten die 70 Besucherinnen und Besucher des "Winterzaubers" der LWL-Tagesstätte Brackel. Die Tagesstätte, die zum LWL-Wohnverbund Dortmund gehört, bietet psychisch beeinträchtigten Menschen eine geregelte Tagesstruktur und Hilfestellungen, ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen.
Eingeladen waren nicht nur die Menschen, die dieses Angebot nutzen, sondern auch deren Angehörigen und sozialen Betreuer sowie auch Mitarbeitende aus anderen Institutionen, mit denen die Tagesstätte zusammenarbeitet."
"Das Ziel ist es, sich auszutauschen, einen Einblick in die Arbeit der Tagesstätte zu bekommen und Vorurteile abzubauen", sagt Sabrina Herting, die die LWL-Tagesstätte Brackel leitet. "Auch für uns als Team ist es immer wieder interessant, die Angehörigen kennenzulernen."
Neben Kaffee und Kuchen gab es auch einen Verkaufsstand, an dem selbsthergestellte Seifen, Kerzen, Postkarten, Socken, Schals, Puzzles und mehr angeboten wurden. Zudem konnten sich die Besucher eine Ausstellung zu einem Zeichenprojekt ansehen, das über mehrere Wochen in der Werkstatt der Tagesstätte erarbeitet wurde.
Nicht nur die Mitarbeitenden hatten die Veranstaltung geplant und durchgeführt, sondern auch die "Nutzerinnen" und "Nutzer". So nennt man in der Tagesstätte die Menschen, die von den verschiedenen Angeboten Gebrauch machen. "Ohne ihr Engagement hätte ein solcher Tag in einem so schönen Rahmen nicht stattfinden können", so Herting.
Großer Andrang bei Weihnachtsmarkt und Kunstaustellung
Zentrieren des LWLWohnverbunds Dortmund macht Angebote zum Advent.
Am Ende waren die meisten Stände wie leergefegt – der Weihnachtsmarkt des Zentrums für Tagesstruktur, Rehabilitation und Orientierung (kurz: ZenTRO) des LWL-Wohnverbunds Dortmund war ein voller Erfolg. Elf Stände fanden in der Gärtnerei des Wohnverbundes Platz. Die Nutzer des ZenTRO und externe Aussteller boten hausgemachte Marmeladen, Adventsgestecke, gestrickte Socken und selbstgemachten Schmuck auf hohem Niveau an. Anja Aust, Teamleiterin des ZenTRO, wies darauf hin, wie wichtig es für die Nutzer sei, dass ihre Werke auch verkauft und damit anerkannt werden. Und so fanden genähte Taschen ebenso Absatz wie weihnachtliche Holzarbeiten. Der Kaufmännische Direktor der LWL-Klinik Dortmund, Prof. Dr. Jens Bothe, zeigte sich bei seinem Besuch des Weihnachtsmarkts beeindruckt und nutzte die Gelegenheit, sich mit Geschenken einzudecken.
Ein Raum der Gärtnerei war einer Kunstausstellung mit Werken der Nutzer des ZenTRO gewidmet, die großen Anklang fanden, aber nicht zum Verkauf standen. Waffeln und Bratwürstchen sorgten dafür, dass am Ende alle zufrieden und satt nach Hause gehen konnten.
ZenTRO auf dem Hörder Brückenfest
Das Hörder Brückenfest zeigte sich in diesem Jahr international, bunt und divers. Brücken bauen, das verstehen die Menschen in diesem Stadtteil. Am Fest beteiligten sich zahlreiche Gruppen und Verbände unterschiedlicher Nationen. Auch viele Dortmunder Organisationen waren vertreten.
Brücken baut auch das ZenTRO des LWL-Wohnverbundes. Es schafft für Menschen in psychischen Krisen und für Menschen mit einer psychischen Behinderung Brücken zurück ins Leben. Der Stand mit Produkten aus der Ergotherapie war den ganzen Tag über gut frequentiert. Kinder versuchten sich am Glücksrad. Holz- und Papierarbeiten waren begehrt. In diesem Jahr stellte des ZenTro zudem Kräuter und Pflanzen aus eigener Produktion vor.
Die Beschäftigten des LWL-Wohnverbundes konnten zudem in persönlichen Gesprächen über die Arbeit im ZenTRO berichten. So war das diesjährige Brückenfest bei strahlendem Sonnenschein ein Vergnügen für Besucherinnen und Besucher und auch für alle Menschen aus dem ZenTRO.
Insektenhotel für das Wohnhaus In der Liethe
Azubis der Sparkasse bauen Insektenhotels mit Bewohnern und Bewohnerinnen
Im Rahmen eines Gartenprojekts ist im "Wohnhaus an der Liethe" in Dortmund-Hostedde eine Insektenoase entstanden. Vor dem Gartenhaus in der Wildblumenwiese werden die Bienen und andere Tiere jetzt Insektenhotels nutzen können. Diese wurden von der Bewohnern und Bewohnerinnen zusammen mit Auszubildenden der Sparkasse Dortmund im Rahmen des "Sparkassen-Aktionstages" gebaut, dem Tag, an dem die Azubis in sozialen Einrichtungen mit anpacken. Fachliche Unterstützung gab es, wie beim ganzen Projekt, von unserem Gartenbautechniker Daniel Matschull. Anika Grundmann, Teamleiterin des Wohnhauses, hatte die Materialien ausgesucht und eingekauft. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und konnten ihren Erfolg nach getaner Arbeit bei einer Grillwurst genießen.
Sicherheit in Pandemie Zeiten
Die Sicherheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner liegt uns, besonders in Pandemiezeiten, sehr am Herzen. Nahezu alle Bewohner und Bewohnerinnen sind geimpft, ebenso die Beschäftigten der Einrichtungen. Alle betreuenden Personen werden regelmäßig getestet. Wir bitten bei einem Besuch unserer Einrichtungen eine aktuelle Testbescheinigung vorzulegen. Selbstverständlich können Sie sich auch im jeweiligen Wohnhaus testen lassen.
Das WIR ist das Wichtigste
Martin Klingbeil ist der neue Leiter des LWL-Wohnverbundes Dortmund-Hemer. Er tritt die Nachfolge von Ralf Borchert an, der in den Ruhestand gegangen ist. Seine Stellvertreterin für Dortmund ist Andrea Gudwet. Die stellvertretende Leiterin des LWL-Wohnverbundes Hemer ist Kerstin Ebert. Alle Drei sind schon lange ein eingespieltes Team und freuen sich auf die vor ihnen liegende gemeinsame Arbeit.
Klingbeil, Ebert und Gudwet sind in allen Einrichtungen des Wohnverbundes bekannt, ansprechbar und kennen die Arbeit vor Ort aus eigener Erfahrung. Regelmäßig besuchen sie die Häuser. Die Türen ihrer Büros stehen für alle Mitarbeitenden stets offen. Derzeit trägt die Leitung die Verantwortung für 600 Nutzer:innen und Klient:innen und 350 Beschäftigte. Sie sorgen für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen sowie für Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Wohnhäuser, Tagesstätten, stationäres Einzelwohnen, Arbeitsstätten und Assistnez in eigener Häuslichkeit stehen im Wohnverbund als Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Elisabeth Gerber und Heidi Haedecke (vorne) beschäftigen sich mit dem Ziehen von Kräutern. Hinten: die Köche Nils Thimm und T. Gessert u. B. Walkowiak
Gärtnerei des Landschaftsverbandes zieht Kräuter für die Großküche
Die Gärtnerei des LWL-Wohnverbundes Dortmund hat ein Kräuterprojekt gestartet, an dem Nutzerinnen und Nutzer des Wohnverbundes teilnehmen, von denen einige in den umliegenden Wohneinrichtungen in Aplerbeck leben
Sie ziehen u.a. Kresse, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Minze und Liebstöckel (Maggikraut) sowie verschiedene essbare Blüten. Auch etwas Kleingemüse, wie Radieschen und Tomaten, wird angebaut. Die ersten "Kresse-Lieferungen" sind schon an die Großküche der LWL-Klinik gegangen, die die Kräuter unter den Salat mischt oder die Suppe damit garniert.
"Natürlich reicht das nicht aus für die 1.200 Essen, die wir jeden Tag kochen, u.a. ja auch für die Bewohner des Wohnverbundes", sagen die Köche Nils Thimm und Tim Gessert. "Aber für das ein oder andere Gericht sind die Kräuter aus unserer Gärtnerei schon mal ein I-Tüpfelchen." Projektleiterin Brigitte Walkowiak vom ZenTRO des LWL, dem "Zentrum für Tagestruktur, Rehabilitation und Orientierung", weist darauf hin, dass sich die Ernte in der nächsten Zeit vervielfachen wird. "Die Kräuterzucht ist noch am Anfang, die Ernte wird ab Frühsommer bis in den späten Herbst hinein gehen. Anschließend werden auch Kürbisse und Zucchini angebaut, und dann kann es vielleicht ein richtiges "ZenTRO-Essen" geben."
Gute Laune garantiert
Wie in jedem Jahr feierten die Einrichtungen des LWL-Wohnverbundes mit zahlreichen Gästen den Beginn des Frühlings.
In der Gärtnerei in der Allerstraße waren zahlreiche bunte Stände aufgebaut. Neben Handwerklichem, wie Holzarbeiten, Seifen, Glückwunschkarten, Honig und Marmelade waren auch der Bratwurststand und der Waffelstand ständig umlagert. Zeit und Platz fùr ein Pläuschchen war natürlich vorhanden.
Zwar versteckte sich die Sonne noch, aber lächelnde und freundliche Gesichter überall ließen das vergessen.
Unsere Art und Weise - Ausstellung
Unter dem Motto "Unsere Art und Weise" stellen die Besucher:innen der LWL-Tagesstätte Brackel und des TenTRO Hörde (Zentrum für Tagesstruktur, Rehabilitation und Orientierung) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) noch bis zum 12. Januar ihre Bilder im Seniorenhaus Lucia in Dortmund-Wickede aus. Zu sehen sind 15 Gemälde (Aquarelle und Acryl).
Das LWL-ZenTRO bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung die Möglichkeit, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen und möglicherweise ins Berufsleben zurückzufinden. In der LWL-Tagesstätte Brackel erhalten die Besucher:innen umfassende Hilfestellungen, um ein weitgehend selbständiges Leben zu führen. Neben vielen anderen Betätigungsfeldern ist der Kreativbereich Bestandteil des tagesgestaltenden Angebots. "Beim Malen zählt nicht in erster Linie das Arbeitsergebnis, sondern vielmehr der Weg dorthin", sagt Kreativtherapeutin Carmen Obermeier. Dabei können sich die Ergebnisse aber absolut sehen lassen. Kaufinteressenten können sich unter Telefon 0231 22 69 781melden.
Kuschelige Momente für Klient:innen und Betreuer:innen
Gemeinsam mit den betreuten Menschen der "Assistenz in eigener Häuslichkeit" (AEH) verbrachte man einen besonders "kuscheligen" Tag im Hof Hegemann in Nachrodt. Dort sind Alpakas Zuhause. Mit den liebenswerten Tieren stand ein gemeinsamer Spaziergang auf dem Programm. Nebenbei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen herrlichen Ausblick auf Hohenlimburg genießen. Nachdem Ausflug gab es Pellets für die Vierbeiner und Kuchen für dien "Zweibeiner".